Statement zum Artikel im Kölner Stadtanzeiger "Hilfeschrei vom Neumarkt"
Die Probleme rund um den Drogenkonsum und die damit verbundene Kriminalität um den Neumarkt bestimmen seit Jahren trotz vieler Initiativen und Gesprächsrunden auch weiterhin die Lebenswirklichkeit an diesem wichtigen Platz Kölns. Die Lage ist nicht nur hier unverändert schlecht, viele weitere Areale der Kölner Innenstadt entwickeln sich ebenfalls zu DrogenHotspots; Betteln und Wegelagerein haben sich in diesem Jahr nochmals verstärkt festgesetzt.
Dass Geschäftsleute vor Ort nunmehr an die Verpflichtung privater Security denken, belegt nur die pure Verzweiflung, die aus dieser aussichtslosen, seit langer Zeit bestehenden Situation resultiert.
Aus Sicht von STADTMARKETING KÖLN bietet auch hier ausschließlich der geforderte ganzheitliche Gestaltungsansatz für die Kölner Innenstadt eine nachhaltige Grundlage für Umkehr der Entwicklung. Bis es hierzu kommt, ist die Stadt gefordert, die aktuelle Situation durch eine erhöhte Präsenz von Ordnungskräften für die Betroffenen Anwohner, Geschäftsleute und Besucher der Innenstadt erträglicher zu gestalten. Die Übernahme hoheitlicher Aufgaben durch private Sicherheitsfirmen kann und darf nicht die Lösung sein.