Mit der Einführung der Maskenpflicht in der Innenstadt, war deutlich zu spüren, dass dies ein Grund war, auf den Einkaufsbummel zu verzichten bzw. nur Bedarfskäufe zu tätigen.
Zwischenzeitlich ist die Maskenpflicht in der Kölner Innenstadt aufgehoben, aber trotzdem ist ein Teil der Menschen vorsichtig und tragen sie auch weiterhin im öffentlichen Raum. Damit liegt die Vermutung nahe, dass wir uns an die präventiven Maßnahmen gewöhnen und die AHA-Regeln zur neuen Normalität werden.
Aufenthaltsqualität in der Kölner Innenstadt
Mit der Wiedereröffnung der Geschäfte nach dem zweiten Lockdown werden die Entwicklungen der Drogen- und Obdachlosenthematik vor allem rund um den Neumarkt nochmals offensichtlicher und zeigen ihre Auswirkungen bis weit in angrenzende Handelslagen auf. Die Lage ist nicht nur hier unverändert schlecht, viele weitere Areale der Kölner Innenstadt entwickeln sich ebenfalls zu DrogenHotspots; Betteln und Wegelagerein haben sich nochmals verstärkt festgesetzt.
Auch wenn es diverse Initiativen gibt, die sich mit viel Engagement seit geraumer Zeit kümmern, sind signifikante Entwicklungen leider nicht erkennbar und der bereits stark gebeutelte Handel, die Immobilieneigentümer oder Kirchen müssen mit selbst finanzierten Sicherheits-, Sauberkeits- und Ordnungsmaßnahmen gegensteuern.
Aus Sicht von STADTMARKETING KÖLN bietet auch hier ausschließlich der geforderte ganzheitliche Gestaltungsansatz für die Kölner Innenstadt eine nachhaltige Grundlage für die Umkehr der Entwicklung. Bis es hierzu kommt, ist die Stadt gefordert, die aktuelle Situation durch eine erhöhte Präsenz von Ordnungskräften für die Betroffenen Anwohner, Geschäftsleute und Besucher der Innenstadt erträglicher zu gestalten. Die Übernahme hoheitlicher Aufgaben durch private Sicherheitsfirmen kann und darf nicht die Lösung sein.
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