Neben einem umfassenden Transformationsprozess, dem sich fast alle Städte aktuell zu stellen haben, gilt es für die beiden Haupteinkaufsstraßen der Kölner Innenstadt Schildergasse und Hohe Straße das 2022 finalisierte Leitbild Handel Innenstadt mit konkreten Maßnahmen aus dem „Verfügungsfonds Kölner City“ umzusetzen.
Die Mittel aus dem Fonds stammen von der Stadt Köln sowie aus dem Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Die Unterstützung bei der Antragstellung gab es vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik sowie der Stabstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Köln und dem Citymanagement der KölnBusiness Wirtschaftsförderung.
Ziel ist es, mit geeigneten Maßnahmen die Attraktivität der Innenstadt zu steigern.
Hintergrund für die Idee des Einsatzes der Verschattungselemente sind die Abhängigkeiten der Passantenfrequenzen zu Überhitzungsperioden in den heißen Sommermonaten. Deshalb gab es schon länger die Überlegung, eine Überspannung zur Verschattung der engen Hohe Straße zu installieren, die neben einer Wärmereduzierung auch einen dekorativen Effekt hinsichtlich der im Leitbild avisierten Ausrichtung und Zielgruppen bewirkt. Gefördert wurde das Projekt aus dem „Verfügungsfonds Kölner City“, welcher Projekte mit max. 20.000,00 € Brutto und bis zu 80% unterstützt.
Dazu Dr. Frank Wenzel, Vorsitzender der Initiative Kölner Handelslagen STADTMARKETING KÖLN: „Mit der Verschattung eines Teilbereiches der Hohe Straße möchte die Initiative Handelslagen, in der die Immobilieneigentümer im STADTMARKETING KÖLN organisiert sind, ein weiteres Projekt zur bereits erfolgreich angestoßenen Attraktivierung von Kölns ältester Einkaufsstraße umsetzen. Dabei wird konzeptionell an die in den vergangenen Jahren implementierte neue Winterbeleuchtung angeknüpft und es werden dekorative Fahnen eingesetzt.“
